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PSB - Assistenzhund - Aktuelle Entwicklung

Wie Sie eventuell bereits erfahren haben, gibt es seit dem 20.03.2024 eine nicht erfreuliche Entwicklung zum Thema „Ausbildung und Prüfung für Mensch-Assistenzhund-Gemeinschaften“

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Gesetzlich vorgesehen ist, dass eine Ausbildung von Mensch-Assistenzhund-Gemeinschaften, die eine anerkannte Prüfung absolvieren möchten, um im Anschluss Zutrittsrecht zu erhalten, diese bei einer Zertifizierten Ausbildungs-stätte durchlaufen und von einer akkreditierten Prüfstelle geprüft werden. 

 

Da die Zertifizierung der Ausbildungsstätten aktuell nicht mehr möglich ist, treten vorerst folgende Übergangsfristen in Kraft: 

 

  1. Im Moment dürfen Trainer ohne Zertifizierung arbeiten, müssen dann aber die Ausbildungsinhalte der AHundV Anlage 4 für die Ausbildung von Mensch-Assistenhund-Gemeinschaften beachten (Schulung des Grundgehorsams, Sozial- und Umweltverhalten, erarbeiten von mindestens 5 Hilfeleistungen). Zudem müssen diese Stunden nach der AHundV dokumentiert werden.

  2. Geprüft werden können die Mensch-Assistenzhunde-Teams nur bis zum 30.06.2024 von qualifizierten Prüfern. 

  3. Von der Förderstelle, sowie dem BMAS haben wir aktuell noch keine Aussage bezüglich der Fördergelder. Wir wissen also nicht ob die Förderung überhaupt stattfinden kann, wenn es keine zertifizierten Ausbildungsstätten gibt. (Denn die Ausbildung muss bei einer zertifizierten Ausbildungsstätte stattfinden, so wurde es zumindest kommuniziert).

  4. Das BMAS arbeitet an einer Lösung, wie diese aussehen wird, wissen wir nicht!

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Wir sind bereits mit den zuständigen Stellen im Gespräch und werden Sie informieren, sobald wir eine gesicherte Aussage hierzu vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) erhalten oder eine öffentliche Stellungnahme erfolgt. 

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Wir wünschen Ihnen bis dahin alles Gute. Selbstverständlich sind wir auch weiterhin für Sie da!

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Ihr Team der landwölfe

PSB - Assistenzhund

Wir sind zertifizierter Assistenzhundetrainer für Assistenzhunde nach §29 AHundV (Asssitenzhundever-ordnung).

Abschluss-Prüfungen, Zwischen-Prüfungen und Eignungstest werden im Sinne des  §21 AHundV abgenommen.

Am 01.03.2023 tritt die AHundV (Assistenzhundeverordnung) in Kraft. In dieser Verordnung ist die Ausbildung aller Assitenzhunde-Arten geregelt.

Arten von Assistenzhunden:

  • Blindenführhund
    Assistenzhund für Menschen mit Blindheit oder einer Beeinträchtigung des Sehver-mögens,

  • Mobilitätsassistenzhund
    Assistenzhund für Menschen mit motorischer Beeinträchtigung,

  • Signalassistenzhund 
    Assistenzhund für Menschen mit akustischer Wahrnehmungsbeeinträchtigung,

  • Warn- und Anzeige-Assistenzhund 
    Assistenzhund für Menschen mit stoffwechselbedingten Beeinträchtigungen, anaphylaktischer Allergie, olfaktori- schen Wahrnehmungsbeeinträchtigungen oder für Menschen mit neurologisch-, stoffwechsel- oder systemisch bedingten Anfallserkrankungen und

  • PSB-Assistenzhund
    Assistenzhund für Menschen mit psychosozialen Beeinträchtigungen.

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Die komplette Assistenzhundeverordnung findet ihr in unserem Downloadbereich.

Die Abschlussprüfung wird in Theorie und Praxis durchgeführt.

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Du möchtest nähere Informationen zur Ausbildung zum PSB-Assistenzhund haben, dann schreib uns einfach eine Email an buero@landwoelfe.de.

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Gerne beraten wir auch Institutionen und Therapeuten.

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Wir sind zertifizierter Assistenzhundetrainer für Assistenzhunde nach §29 AHundV (Asssitenzhundever-ordnung).

Die Zertifizierung der Hund & Hundehalterschule landwölfe zum zertifizierten Prüfer ist in Arbeit.

Die Ausbildung zum PSB-Assistenzhund dauert ca. 12 bis 24 Monate und beginnt mit einem Alter des Hundes ab 15 Monaten. Das erste Lebensjahr dient dem Erlernen des Grundgehorsams und Sozialisierung des Hundes. Eine grundlegend vernünftige Bindung des Hundes zum Halter sollte im ersten Lebensjahr gelegt werden, genauso wie die Festigung der Grundsignale.

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Vor Einstieg in die Ausbildung wird der Eignungstest absolviert und bei positivem Bescheid des Eignungstests steht der Ausbildung zum PSB-Assistenzhund nichts mehr im Wege.

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Neben der praktischen Ausbildung des Hundes steht die theoretische Ausbildung des Halters. Themen wie:

  • Kommunikation des Hundes

  • Körpersprache

  • Haltung

  • Ernährung

  • Stressmanagment

  • Hundeverordnung

  • Erkennen und Befriedigung der Bedürfnisse des Hundes

  • intelligenter Ungehorsam

  • Erste Hilfe am Hund

  • etc.

werden in Wochenendseminaren erarbeitet.

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Auch ist der Sachkunde Nachweis nach dem Schleswig-Holsteinischen Hundegesetz ein fester Bestandteil der Ausbildung zum PSB-Assistenzhund.

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